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BRE Breite des Satzspiegels (in Punkt) für die einzelnen Textteile. [I] <288 288 288 288 288 288 288 288 288> NBRT Satzbreite für Grundtext <288> NBRE Satzbreite für Einschaltungen ("$$") <NBRT> NBRF Satzbreite für Fußnoten <NBRT> NBRU2 Satzbreite für Titelzeilen der Stufe 2 ("&&") <NBRT> NBRU3 Satzbreite für Titelzeilen der Stufe 3 ("&&&") <NBRT> (für Titelzeilen der Stufe 1.n siehe unter Parameter &n&) NBRSZ Satzbreite für Seitennummer <NBRT> Bei mehrspaltigem Satz ist, wenn nicht die Spalten, sondern die Seiten gezählt werden sollen, die Breite der ganzen Seite anzuge- ben. NBRKT Satzbreite für lebenden Kolumnentitel oben <NBRT> (vgl. die Anmerkung zum Parameter KOL) NBRST Satzbreite für Strich unter Kolumnentitel <NBRT> NBRKU Satzbreite für lebenden Kolumnentitel unten <NBRT> (vgl. die Anmerkung zum Parameter KOL) Die Mindest-Satzbreite ist 50 Punkt; sie kann durch Angabe von "!" unmittelbar hinter der Zahl unter- schritten werden. Die maximale Satzbreite ist 1200 Punkt. HOE Höhe des Satzspiegels. [I] <438 2 0 0 1 0 30> NHOCH Spaltenhöhe (ausschließlich Kolumnentitel und Seitennummer) in Punkt. <438> Die Mindest-Spaltenhöhe ist 48 Punkt = 18 mm; die maximale Spaltenhöhe (einschließlich Sei- tennummer und Kolumnentitel) ist 1200 Punkt = 45 cm. Ist zur Spezifikation AUSGABE keine Datei angegeben, so kann eine größere Spaltenhöhe verlangt werden; diese muss dann negativ an- gegeben werden, um zu signalisieren, dass dies Absicht und kein Schreibfehler ist. In diesem Fall wird außerdem der Raum, der von Fußnoten eingenommen wird, bei der Steueran- weisung $$$-n$$$ (siehe unten Kapitel 7.1) unberücksichtigt gelassen. NAUSGL Angaben zum Spaltenhöhenausgleich <2> <0 = nur Austreiben zu kurzer Spalten auf Spaltenhöhe, kein Zusammenschieben zu lang gewordener Spalten; Fußnotenzeilen, die nur um Bruchteile der Zeilenhöhe nach unten über die Spaltengrenze hin- ausragen würden, auf die nächste Spalte überlaufen lassen. 0 = nur Zusammenschieben zu lang gewordener Spalten, Austreiben auf volle Spaltenhö- he nur an den durch &!A gekennzeichneten Stellen. >0 = zu lange Spalten auf Spaltenhöhe zusam- menschieben; zu kurze Spalten austrei- ben, wenn weniger als NAUSGL Zeilen bis zur vollen Spaltenhöhe fehlen. Wenn zum Spaltenhöhenausgleich der Durchschuss zwischen den Zeilen nicht verändert werden darf, ist auf den Be- trag von NAUSGL der Wert 100 aufzuaddie- ren. Es werden dann nur die als variabel bezeichneten Vorschübe zum Spaltenhöhen- ausgleich herangezogen. Wird auf den Betrag von NAUSGL der Wert 200 statt 100 aufaddiert, so werden auch die "variablen" Vorschübe beim Ausgleich der Spaltenhöhe nicht verändert. Zum Spaltenhöhenausgleich stehen dann nur der Freiraum zwischen Text und Fußnoten (falls vorhanden) und die mit &!A mar- kierten Stellen zur Verfügung. -900 = Spaltenhöhe nicht auffüllen; wenn die Spalte zu lang geworden ist (z.B. wegen eines eingebrachten Hurenkinds), wird der Abstand zur unten stehenden Seiten- nummer um den Betrag verringert, um den die Spalte zu lang geworden ist, max. jedoch um NGRADS+NDURCHS (vgl. Parameter GRO). -999 = Spaltenhöhe nicht auffüllen; Seitennum- mern, die unten auf der Seite stehen, werden im angegebenen Abstand (siehe Parameter GRO) unmittelbar hinter der letzten Textzeile gesetzt. NSCHUS 0 = Schusterjungen nicht dulden <0> 1 = Schusterjungen dulden NHUR 0 = Hurenkinder vermeiden (werden in die vorhergehende Spalte eingebracht). <0> 1 = Hurenkinder zulassen, wenn sie einen Fußnotenverweis enthalten. Hurenkinder bleiben in jedem Fall (auch ohne Angabe von 1 für NHUR) oben stehen, wenn sie einen Fußnotenverweis enthalten und die Fußnoten spaltenweise nummeriert werden (d.h. wenn der erste Wert des Parameters FNN 1, -1 oder * ist). 2 = Hurenkinder in jedem Fall zulassen MINTZL Mindestzahl von Textzeilen, die auch bei übergelaufenen Fußnoten oben auf der Seite stehen sollen <1> IFSUNT Angabe zur Behandlung von Fußnotenzei- len, die über den Satzspiegelrand hin- ausragen würden <0> 0 = Bei NAUSGL = 0 und bei positivem NAUSGL werden Fußnotenzeilen, die um weniger als 1/2 (Fußnoten-)Zeilenabstand über den Satzspiegel hinausragen würden, noch auf der aktuellen Seite untergebracht. Bei NAUSGL < 0 werden Fußnotenzeilen, die über den unteren Satzspiegelrand hinausragen würden, auf die nächste Sei- te übertragen. Wenn es sich um die erste Fußnotenzeile einer Seite handelt, führt dies in der Regel dazu, dass nach der Zeile mit dem Fußnotenaufruf noch eine weitere Text- zeile auf der Seite untergebracht wird, obwohl die erste Fußnotenzeile (wegen des Abstandes zwischen Text und Fußnote) nicht mehr auf dieser Seite begonnen wird. n = Fußnotenzeilen, die um weniger als n/2 (Fußnoten-)Zeilenabstände über den unte- ren Satzspiegelrand hinausragen würden, werden noch auf dieser Seite unterge- bracht. -n = wie n, jedoch nur für die erste Zeile einer (in der letzten Textzeile aufgeru- fenen) Fußnote; für Folgezeilen wird so verfahren wie bei IFSUNT = 0. Damit kann der Forderung, die zuletzt aufgerufene Fußnote noch auf der Seite beginnen zu lassen, gezielter nachgekommen werden. -n;n2 = wie -n; der zweite, hinter dem ";" angegebene Wert gilt für die letzte Zeile einer Fußnote. n kann statt in Vielfachen von halben Zeilenabständen auch in Punkt angegeben werden, indem ein "." hinter die Zahl geschrieben wird. (Die bis einschl. Version 2004 geltenden Regeln entsprechen angenähert der Angabe "-4"). IAPPU Falls Apparate um mehr als IAPPU Punkt unten über den Satzspiegel hinausragen, soll auf der Folgeseite entsprechend viel Platz freigehalten werden. <30> /\ << >>