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FN Fußnoten-Gestaltung. [XI] <1 0 9 10 10 1 0 0 36 1/2 0 0> IFNLIN 0 oder negativ: keine Fußnotenlinie positiv: Linie (36 bzw. IFNLNG Punkt lang) zwischen Fußnoten und Text. Der (positiv oder negativ angegebene) Betrag von IFNLIN gibt den Abstand zwischen Text und Fußnoten in Vielfachen des Grundschrift-Zei- lenabstands bzw. in Punkt an. Dieser Wert wird intern auf die nächste um 3 Punkt größe- re ungerade Zahl erhöht. Sind die Angaben kleiner als ein halber Grundschrift-Zeilenab- stand, so wird dafür ein Grundschrift-Zeilen- abstand (eine Leerzeile) eingesetzt. Der Abstand zwischen Text und Fußnoten wird bevorzugt zum Spaltenhöhenausgleich herange- zogen. Ist die Spalte zu hoch geworden, wird er jedoch nicht unter den zu IFNMAB (siehe unten) angegebenen Mindestabstand verringert. Wird zu IFNLAB ein von 0 verschiedener Wert angegeben, so wird nur der Freiraum vor der Fußnotenlinie zum Spaltenhöhenausgleich her- angezogen. IFNZLI 0 = Fußnotennummer eingerückt 1 = Fußnotennummer linksbündig -n = Fußnotennummer eingerückt mit festem Abstand von n Bildlinien zum Text der ersten Zeile IFNZNO 9 = Fußnotennummer aus hochgestellten Stan- dard-Ziffern (das sind die Ziffern, die mit einfachen Ziffern codiert werden) -9 = Fußnotennummer aus hochgestellten Alter- nativziffern (das sind die Ziffern, die mit #.1 usw. codiert werden) 1 = Fußnotennummer aus Standard-Ziffern -1 = Fußnotennummer aus Alternativziffern IFNEN1 n = Text der ersten Fußnotenzeile soll um n Punkt eingerückt werden. Ist die Einrückung zu klein für die Fuß- notennummer, so entfällt der Abstand zwischen dieser und dem Text der Fußno- te. IFNENF n = Folgezeilen der Fußnoten sollen um n Punkt eingerückt werden. IFNSUB n = Schrift-Umschaltbereich, aus dem die Fußnotenziffern gesetzt werden sollen. IFNKUR 0 = Fußnotenziffern sollen gerade gesetzt werden. 1 = Fußnotenziffern sollen schräg gesetzt werden (muss auch angegeben werden, wenn in IFNSUB eine Kursivschrift steht). IFNLAB 0 = Abstand zwischen Fußnotenlinie und ers- ter Fußnotenzeile wird vom Programm festgelegt und wird ggf. mit zum Spal- tenhöhenausgleich herangezogen. n = fester Vorschub ("n." Punkt bzw. "n" Vielfache des Grundschrift-Zeilenab- stands; Gesamtvorschub, nicht: Freiraum) zwischen Fußnotenlinie und erster Fußno- tenzeile. IFNLNG n = Länge der Fußnotenlinie in Punkt (muss geradzahlig sein) IFNMAB n = Mindestabstand zwischen Text und Fußno- ten IFNGRO n = Schriftgrad für die Fußnotenziffern. Ist zu IFNZNO = 9 oder = -9 angegeben, so wird der zu IFNGRO angegebene Wert n nicht direkt als Schriftgrad für die Fußnotenziffern übernommen, sondern gibt an, daß die Größe und Hochstellung der Fußnotenziffern an eine um n/4 Punkt modifizierte Schriftgröße angepasst wer- den soll. Die Angaben zu IFNOB werden dann ignoriert. Ist zu IFNGRO nichts oder 0 angegeben, so werden Schriftgrad und Hochstellung der Fußnotenziffern so berechnet, als würden die Fußnotenziffern mit der Steu- eranweisung #'x hochgestellt. IFNOB n = Hochstellung für die Fußnotenziffern. Angabe n in Halbpunktschritten. Zu IFNOB kann nur eine Angabe gemacht werden, wenn zu IFNGRO ein von 0 ver- schiedener Wert angegeben wird. FNN Fußnotenverweisziffern. [XI] <9 0 0 0> IFNVZ 9 = als Fußnotenverweisziffern werden hoch- gestellte Standard-Ziffern (das sind die Ziffern, die mit einfachen Ziffern co- diert werden) benutzt. 1 = dto., aber Fußnotenzählung beginnt in jeder Spalte neu mit 1. -9 = als Fußnotenverweisziffern werden hoch- gestellte Alternativziffern (das sind die Ziffern, die mit #.1 usw. codiert werden) benutzt. -1 = dto., aber Fußnotenzählung beginnt in jeder Spalte neu mit 1. 0 = es werden keine Fußnotenverweisziffern gesetzt; die Codierung %1 etc. wird nur zum Einsteuern der Fußnoten selbst be- nutzt. Der Verweis auf die Fußnote kann auf diese Weise durch beliebige Zeichen vorgenommen werden. Das gleiche gilt auch für die Fußnotenziffern am Anfang jeder Fußnote. * = statt der Fußnotenverweisziffern werden Sternchen zum Verweis auf die Fußnote(n) und zur Kennzeichnung der Fußnoten be- nutzt; ist mehr als eine Fußnote zu ei- ner Spalte vorhanden, so werden für die zweite und die weiteren Fußnoten die entsprechende Zahl von Sternchen (max. 3) benutzt. IFNVZV n = die Fußnotenverweisziffern sollen zu- sätzlich um n Halbpunktschritte nach oben (positives n) bzw. nach unten (ne- gatives n) verschoben werden. IFNRUCK 0 = Normalfall: Fußnotenaufruf und Fußnoten- nummer müssen aufeinander abgestimmt sein. 1 = Wenn eine Fußnote aufgerufen wird, die eine niedrigere Nummer als die vorherige Fußnote hat, aber noch Fußnoten mit hö- herer Nummer vorhanden sind, werden letztere zuvor nachgetragen. IFNVGR 0 = Normalfall: keine Abweichung von der Standard-Größe der Fußnotenverweiszif- fern (1 Punkt mehr als die Hälfte der zuletzt verwendeten Schriftgröße; vgl. Kapitel 12.3.) n = Die Größe der Fußnotenverweisziffern soll an eine um n/4 Punkt modifizierte Schriftgröße angepasst werden (auch ne- gatives n ist möglich). /\ << >>