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Der Satz von Texten, die Fußnoten enthalten, erfordert zwei Ar- beitsschritte. Zunächst werden die Fußnoten in einem eigenen Satzprogrammlauf mit MODUS=F gesetzt; beim Satz des Textes (Satzprogrammlauf mit MODUS=T) werden sie auf den entsprechenden Seiten bzw. Spalten eingesteuert. %n Fußnotennummer und Fußnotenverweis Sowohl die Fußnotennummer vor dem Fußnotentext als auch der Fußnotenverweis im Text besteht aus 1-4 Ziffern, von denen jede durch vorangestelltes "%" gekennzeichnet ist, und evtl. zusätzlich einem durch "%" gekennzeichneten Kleinbuchstaben (z.B.: %1%2%3%a; vgl. Kapitel 12.3). "%0" ohne vorangehen- de, durch "%" gekennzeichnete Ziffer ergibt "*", die Folge "%0%0" ohne vorangehende durch "%" gekenn- zeichnete Ziffer ergibt "**" als Fußnotenverweis und als Fußnoten-Kennung. Beim Setzen der Fußnoten gilt eine durch ein voran- gestelltes "%" gekennzeichnete Ziffer am Anfang ei- ner Eingabezeile als Steueranweisung für den Beginn einer neuen Fußnote. Der Aufruf der gesetzten Fußnoten beim Setzen des Textes geschieht über die im Text enthaltenen Fußno- tenverweise. Überlange Fußnoten werden automatisch auf Folgesei- ten bzw. -spalten fortgesetzt. Mit dem Parameter HOE kann beim Aufruf des Satzprogramms angegeben werden, wieviele Textzeilen auf solchen Folgeseiten bzw. -spalten in jedem Fall gesetzt werden sollen, wenn eine überlaufende Fußnote auch auf dieser Folgeseite bzw. -spalte nicht unterzubringen ist. &!J(+n) Zusätzlicher Raum für Fußnoten Auf der aktuellen Seite sollen bis zu n Zeilen über den Satzspiegel hinaus für (überlaufende) Fußnoten genutzt werden. &!J(-n) Verringerter Raum für Fußnoten Auf der aktuellen Seite sollen n Zeilen weniger für Fußnoten nutzbar sein als der Satzspiegel erlaubt. /\ << >>